Über den Zweck von Pessimismus und Optimismus — Der Journalist Martin Korte diskutiert mit jungen Philosophinnen und Philosophen am GHM
Kürzlich war der Leiter des Bereichs Nachrichten und Politik der Westfalenpost-Titelredaktion Martin Korte zu Gast im Gymnasium an der Hönne in Menden. Nachdem er Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 und 10 über Risiken und Potenziale der Neuen Medien und der Künstlichen Intelligenz aus der Sicht eines professionellen Journalisten informiert hatte, stellte er sich einer lebhaften Diskussion in der Philosophie-AG.
Den Schwerpunkt der Debatte bildete neben der Rolle, welche die Medien für den Staat und die Gesellschaft spielen, die Frage, ob man sich bei dem Bemühen, die Wahrheit zu erkennen und zu vermitteln, einen grundlegenden Optimismus bewahren kann oder sogar muss. Nachmittags warf Korte dann im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bildungsforum Schule“ mit dem Thema „Das Ende des Journalismus? — Berichten in Zeiten von TikTok und KI“ gemeinsam mit dem Moderatorenteam Dilan Dös, Lisa Steinmetz und Maximilian Wolf einen kritischen Blick auf die Gegenwart und die Zukunft der Medienlandschaft. Auch hier brachten ihn seine anschaulichen Ausführungen und die interessanten Einblicke in seine Arbeit in einen intensiven Dialog. Da sich wie immer auch das Publikum einbringen konnte, verließen die meisten Teilnehmenden das Forum letztlich weniger besorgt als bereichert und inspiriert. Bereits am 06. November geht das Bildungsforum in die nächste Runde, wenn die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums an der Hönne Kirsten Ludowig, die stellvertretende Chefredakteurin des Handelsblatts, fragen werden: „Was ist eigentlich Geld und woher kommt es?“ Für weitere Informationen und Platzreservierungen schreiben Sie gerne an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.