Der Austausch mit Frankreich....

war fantastisch!

Ich bin Liliana Olszówka-Werner, und hiermit gebe ich euch einen Einblick in unseren diesjährigen Frankreichaustausch mit unserer Partnerstadt Saint-Dié-des-Vosges. Das Ganze startete am 24.3. 2025. Wir nahmen unsere bisherigen französischen „Corres“ (d.h. Brieffreunde) in Menden auf.

Am ersten Tag hatten sie erst einmal Zeit, in Ruhe anzukommen und die Familie ihres deutschen Austauschpartners oder ihrer deutschen Austauschpartnerin näher kennenzulernen. An den nächsten beiden Tage standen dann allerlei Kennenlernspiele sowie ein Schulbesuch im deutschen Unterricht auf dem Programm. Außerdem hatten die Franzosen auch die Möglichkeit, sich  anhand einer Stadtrallye mit Menden vertraut zu machen. Weitere Programmpunkte waren die Besichtigung des Dortmunder Stadions sowie ein Ausflug nach Münster. An beiden Tagen sammelten wir sehr schöne Erinnerungen! Als Abschluss fand am Freitag eine kleine Abschiedsfeier in der Mensa statt, zu der alle Familien etwas beisteuerten, so dass es ein sehr gelungener Abend mit netten Gesprächen und gutem Essen wurde. Die Feier zog sich recht lange hin, und alle hatten viel Spaß, vor allem daran, sich die selbst erstellten Videos von unserem dt.-frz. Filmprojekt aus den ersten Tagen anzusehen. Den Samstag konnten wir ganz privat mit den Franzosen in den Familien gestalten, bevor unsere französischen Corres schließlich am Sonntag wieder zurück nach Saint-Dié fuhren. Aber glücklicherweise war es ja kein Abschied für immer, denn bereits einen Monat später, genauer gesagt am 28.4., brachen wir Deutschen zu unserem Gegenbesuch nach Frankreich auf. Alle waren sehr gespannt, als wir gegen 16.30 Uhr endlich auf dem Parkplatz vor dem Collège Souhait, unserer französischen Partnerschule, eintrafen. Die Gastfamilien erwarteten uns bereits, und ich habe mich sofort problemlos in meiner französischen Familie einge-funden. Auch in Frankreich fand am ersten Tag zunächst eine kleine Stadtrallye statt, die es uns erlaubte, den Ort Saint-Dié-des-Vosges etwas genauer kennenzulernen. Mittags aßen wir gemeinsam mit unseren Corres in der Schulmensa zu Mittag, bevor wir gegen 14.00 Uhr zu unserem nächsten Programmpunkt aufbrachen: dem Besuch einer recht bekannten Bon-bonfabrik in der Nähe. In einer sehr interessanten und anschaulichen Führung erfuhren wir etwas über die Art und Menge der verschiedenen Produkte sowie auch über die einzelnen Arbeitsschritte, die für die Herstellung der Bonbons nötig waren. Am Ende hatten wir noch die Möglichkeit, süße Geschenke für unsere Familien daheim zu besorgen. Am Mittwoch stand ein Tagesausflug nach Straßburg auf dem Plan. Dort machten wir in Begleitung unserer Lehrerinnen zunächst einen Parcours im europäischen Viertel und konnten bei dieser Gelegenheit u.a. auch Fotos vor dem beeindruckenden Gebäude des europäischen Parlaments machen. Nach einem kleinen Picknick im Park fuhren wir schließlich in die Altstadt und hatten dort noch die Möglichkeit, in kleinen Gruppen ohne die Lehrkräfte durch die Stadt zu bummeln, die berühmte Cathédrale, das „Straßburger Münster“, zu besichtigen sowie natürlich auch Souvenirs einzukaufen. Ich habe dabei eine engere Bindung zu meinen Mitschülern aufgebaut und hatte eine kleine Pause vom Sprechen auf französisch. 

Insgesamt gesehen war Straßburg ein absolutes Highlight!

Am Donnerstag war erster Mai und somit auch in Frankreich ein Feiertag. Daher fanden Aktivitäten in den französischen Familien statt. Ich war mit meiner Familie beim „Acro brunchen“. Das war eine Brunch-Veranstaltung kombiniert mit akrobatischen Elementen (in meinem Fall Klettern in den Bäumen). Obwohl man hierzu recht viel Mut brauchte, hat es mir sehr gefallen! Am Freitag besuchten wir zunächst mit unseren französischen Corres für zwei Stunden den Schulunterricht, anschließend brachen wir nach Colmar auf. Dort hatten wir nach einer kurzen Führung von Mme Schmidt wie in Straßburg Gelegenheit, die wunderschöne Altstadt in Kleingruppen ohne die Lehrerinnen zu erkunden und allerlei Leckereien einzukaufen. Am späten Nachmittag fand dann noch das Abschlusstreffen im Collège Souhait gemeinsam mit den französischen Familien statt, bei dem unsere deutschen Lehrkräfte Frau Sourrell und Frau Buß-Jakobs anhand einer kleinen Fotopräsentation einen Rückblick über die beiden Austauschwochen gaben. Der Samstag konnte wieder frei gestaltet werden. Ich habe mit meiner Familie einen Freizeit-park besucht, und es war ein gelungener Tag!  

Abschließend kann ich sagen, dass ich in dieser Woche in Frankreich zu meiner Gastfamilie, meinen Freunden und sogar zu meinen Lehrerinnen eine enge Bindung aufgebaut habe. In der  Familie kommunizierte ich hauptsächlich auf französisch- meine Gasteltern waren jedoch bei kleinen Unklarheiten stets bereit zu helfen. Dadurch habe ich mich sehr wohl gefühlt. Mit meiner französischen Austauschpartnerin hat es hervorragend gepasst, und meine Gastmutter und ich hatten eine besondere Beziehung zueinander. Wir verstanden uns so gut, dass sie sogar beim Abschied angefangen hat zu weinen. Das hat mich sehr berührt. In beiden Wochen – sowohl in Frankreich als auch in Deutschland- hatten wir herrliches Wetter.  Das hat sicherlich auch sehr zum Erfolg des Austausches beigetragen. In Frankreich wurde es nur grau und regnerisch, als wir wieder fuhren! Insgesamt hat mich diese Fahrt sehr geprägt und das mehr, als ich erwartet hätte. Ich habe so viel erlebt und Neues kennengelernt. Dafür bedanke ich mich herzlich!

 

Liliana Olszówka-Werner

   

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