Schulwettbewerb Jugend debattiert 2021 trotz(t) Corona – alles eine Frage der Technik?!
Dieses Jahr ist für den bundesweiten Wettbewerb Jugend debattiert ein besonderes Jahr - Jugend debattiert feiert Geburtstag. Vor genau 20 Jahren ergriff der damalige Bundespräsidenten Johannes Rau die Initiative zu diesem Wettbewerb, bei dem Schüler*innen aus ganz Deutschland debattieren. Aber natürlich ist dieses Jahr auch besonders, weil wir den Wettbewerb nur digital durchführen können.
Sehr viele außerunterrichtliche Aktivitäten können leider zurzeit nicht stattfinden, aber der Schulwettbewerb Jugend debattiert am GHM gehört nicht dazu. Diese Veranstaltung wurde am 28. Januar 2021 über die an unserer Schule genutzte Online-Plattform durchgeführt. Bedauerlicherweise hat uns die Technik an einer Stelle einen Strich durch die Rechnung gemacht, ein Schüler konnte kurzfristig wegen eines Internetausfalls nicht teilnehmen. Somit haben insgesamt sieben Schüler*innen zu der Streitfrage „Sollen auf den Verpackungen von Fleisch- und Wurstwaren „Schockfotos“ von Haltung und Schlachtung der Tiere gezeigt werden?“ debattiert und eine fünfköpfige Jury hat ihnen aufmerksam zugehört. Da eine Debatte in diesem Format eine klar vorgegebene Struktur hat, lässt sich der Wettbewerb recht gut in einer Videokonferenz durchführen. Alle Schüler*innen hatten während der Debatte natürlich ihre Mikrofone als auch ihre Kameras eingeschaltet, so dass auch die Mimik Berücksichtigung fand. Ohne Frage ist so eine Form der Debatte nicht vergleichbar mit dem Wettbewerb bei uns in der Aula, bei dem in den letzten Jahren auch immer Publikum anwesend war. Aber wir sind froh, dass der Wettbewerb dennoch stattfinden konnte. Annika Müller aus der 8d konnte sich als Siegerin durchsetzen, Charlin Dohmen aus der 8a wird als Nachrückerin ebenfalls für den Wettbewerb auf der Regionalebene angemeldet. Auch dieser regionale Wettbewerb wird online durchgeführt, aber das haben unsere Schülerinnen ja jetzt bereits einmal geübt.